Die Akademie des Jüdischen Museums Berlin.

Das Gebäude, das vom Architekten Daniel Libeskind entworfen wurde, wird sich gegenüber dem Jüdischen Museum in der früheren Blumengroßmarkthalle befinden. Seinem ungewöhnlichen Entwurf „Haus-im-Haus-Konzept“ wird ein Garten hinzugefügt.

“Prämiert wurde der Entwurf des atelier le balto: Er schlägt als Pendant zur Akademie, dem Ort, an dem geforscht, nachgedacht und diskutiert, gelehrt und gelernt wird, einen sehr zeitgemäßen Garten vor, buchstäblich einen Ort des Kultivierens, einen „Garten der Diaspora“ im weitesten Sinne. In der Umsetzung reduziert auf zwei wesentliche Gestaltungselemente, zeichnet sich der Entwurf dabei durch besondere Klarheit und Einfachheit aus: Vier scheinbar schwebende Stahl-Plateaus in gegeneinander versetzter, nicht rechtwinkliger Anordnung bilden die Gartenlandschaft. Das Gartenkonzept weist den Plateaus unterschiedliche Grundthemen und damit verschiedene Grade an Veränderlichkeit zu. Auf narrative Bindungen wird dabei bewusst verzichtet. Die Plateaus sind variabel nutz- und bepflanzbar, sie können mit Erde und Gewächsen, Informationsmaterial und Exponaten bespielt, aber auch als Arbeitstische, Sitzgelegenheiten oder als Ausstellungsmöbel verwendet werden. (…)


Der Garten ist offen und wandelbar, ein Raum des Austausches und der Kontemplation, ein Raum des Versuchs und Überraschung. Dieser Garten, der Neugierde, Offenheit und dem Diskurs verpflichtet,  wird die künftige Akademienutzung in besonderer Weise bereichen.“

Ulrike Filter: “Vom Biblischen Garten zum Garten der Diaspora“/ JMB, JOURNAL 2011 / Nr.4

La casa nel parco, Torino

Nella primavera del 1911 i cittadini che venivano a Mirafiori, in quello che oggi è il Parco Colonnetti, vedevano gli aeroplani decollare nel primo campo volo della città. Oggi c’è un nuovo spazio per la creatività: Miraflores, dal nome del castello che sorgeva qui nel XVI secolo. Non si tratta certo di un appartamento nobiliare, ma vi farà brillare gli occhi per quello che potrete vedere. Come spesso accade, i luoghi poco codificati e periferici sono i migliori incubatori di esperienze innovative.

Per lavorare a braccetto con i cittadini sono stati invitati i paesaggisti berlinesi atelier le balto (con Stefano Olivari), a realizzare un’installazione nelle aree esterne. In mezzo ai palazzi grigi di via Artom questo posto è uno scenario bucolico per eventi teatrali e musicali, proposte nostrane ed internazionali. Un posto dove è bello trovare anche solo chi dà lezioni di “chiancerelle”, fare una partita a pallone, prendere un po’ di sole tra i canneti o godersi un buon pranzo. Dove c’è ancora chi sogna di decollare, e di farlo con tante persone a bordo.

Paola Monasterololo per  Edizioni Zero

Esquisses: Février 2011

Piquetage: 27 Mars 2011

Photo: Paola Monasterololo

Première tonte…

www.fondazionemirafiori.it

Garten des Ludwig-Forums wird aufgewertet

www.ludwigforum.de

Der Garten des Ludwig-Forums wird aufgewertet und für den Stadtteil stärker geöffnet. Dies beschloss der Hauptausschuss in seiner Sitzung am gestrigen Nachmittag einstimmig. Finanziert wird das Projekt aus dem Programm Soziale Stadt Aachen-Nord.

Die Planung und Umsetzung der Neugestaltung übernimmt das atelier le balto. Es wird sich mit den Anwohnern, Schulen, Mitarbeitern von angrenzenden Firmen, Vertretern von Stadt, Politik und Wissenschaft austauschen, um die weiteren Schritte auf diese Bedürfnisse abzustimmen. Geplant ist die Installation von mehreren „Park-Zellen“ – 35 Quadratmeter große Terrains, die mit einheimischen Pflanzen versehen oder als Holzterrasse ausgebaut werden sollen.(…)

www.aachen.de

Landschaftsarchitektur, bureau de paysage, Berlin